Futtermittelrohstoffe

Lachsöl

Informationen

Der größte Teil des Lachsöls, das heutzutage in der Tierfutterindustrie verwendet wird, stammt aus Wasserkulturen. Lachs braucht und mag kaltes Wasser, und deshalb sind die Länder, in denen er gezüchtet werden kann, recht selten. Lachszuchtländer sind Norwegen, Schottland, Irland und Kanada. Dort ist das Wasser kalt genug, um die Bedürfnisse des Lachses zu befriedigen. Der Lachs ist ein Raubfisch und frisst andere Fische. In den Anfängen der Wasserkulturen wurde der Lachs mit anderen Fischen gefüttert. Dies führte zu einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Lachs. Diese stammen aus den Algen, die von den Futterfischen gefressen wurden. Heute wird der Lachs hauptsächlich mit Pflanzenfutter gefüttert. Dies führt zu einem Rückgang der Omega-3-Fettsäuren im Lachs und widerspricht dem natürlichen Bedarf des Lachsfisches. Lachsöl ist stark oxidativ. Dies ist eine typische Eigenschaft aller mehrfach ungesättigten Fette. Aus diesem Grund wird dem Öl normalerweise ein Antioxidans zugesetzt. Dieses kann die Oxidation zwar nicht vollständig aufhalten, aber ein wenig verzögern. Welche Art von Antioxidans verwendet wird, hängt davon ab, was Sie mit dem Öl vorhaben und wie Sie es lagern. Aber auch die Antioxidantien haben ihre Grenzen. Wir empfehlen, Lachsöl nicht länger als 12 Monate zu lagern, auch nicht mit Antioxidantien. Sie können die Haltbarkeit verlängern, indem Sie das Öl gekühlt und dunkel lagern.

Omega-3-Fettsäuren sind essentiell. Man muss sie mit der Nahrung aufnehmen. Das ist der Grund, warum Lachsöl in der Tiernahrung enthalten ist. Es hat mehrere gesunde und positive Wirkungen. Es hilft, die Blutgefäße flexibel zu halten, senkt den Blutdruck, erhöht die Durchblutung, lässt das Fell glänzen und wirkt sich auch positiv auf die Fruchtbarkeit aus. Vital-Trade-Partners vertreibt Lachsöl aus norwegischen Aquakulturen. Es ist von hoher Qualität und frisch! Es ist natürlich, nicht raffiniert, nicht erhitzt, nicht gebleicht und nicht desodoriert. Es enthält das natürliche Stearin.

Nicht jede Omega-3-Fettsäure ist essentiell. Einige von ihnen sind für sich allein genommen nicht gesund. Erst das Zusammenspiel aller Komponenten macht das Öl wertvoll. Ein normaler Apfel enthält mehr als 200 verschiedene Inhaltsstoffe, die ihn gesund machen. Nimmt man einen oder zwei heraus, ist das Gleichgewicht gestört. Genauso verhält es sich mit Lachsöl. Nur die natürliche Zusammensetzung macht es zu einem gesunden Stoff. Die MUFA sind einfach ungesättigte Fettsäuren und die PUFAS sind mehrfach ungesättigte Säuren. Dieses Öl enthält normalerweise 3,8 g EPA und 4,7 g DHA pro 100 g Öl. Öle, die 18% EPA und 12% DHA aufweisen, sind keine reinen Lachsöle, sondern Mischungen. Natürliches Lachsöl hat keine solchen Werte für diese beiden Komponenten. Das Lachsöl, mit dem wir handeln, stammt ausschließlich aus norwegischen Aquakulturen. Alle Lieferanten sind GMP+-zertifiziert und halten sich an die gesetzlichen Bestimmungen. Sie erhalten ein gesundes, unbehandeltes, reines Naturprodukt, das die Grundlage vieler gesunder Rezepte für Tiernahrung ist. Normalerweise ist das Öl nicht winterfest gemacht. Wenn Sie winterbehandeltes Öl kaufen möchten, zögern Sie bitte nicht, danach zu fragen.

Sie können jederzeit eine kostenlose Probe erhalten.

Leinöl

Nährwertangaben

pro 100 g = 884 kcal
Gehalt an Fett: 100%
Gesättigte Fettsäuren: 9 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFA) 68 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren (PUFA) 18 g
Transfettsäuren: 0,1 g
Cholesterin: 0 g
Natrium: 0 g
Kohlenhydrate: 0 g
Zucker: 0 g
Ballaststoffe: 0 g
Eiweiß: 0,1 g
Kalzium: 1 mg

Omega-3 Fettsäure

Leinöl hat einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und ist nicht nur lecker, sondern bringt auch einige positive gesundheitliche Effekte mit sich. Es unterstützt den Cholesterinspiegel und stärkt das Immunsystem. Es hilft Ihnen bei Depressionen, Überaktivität und in den Wechseljahren. Außerdem ist es gut für die Haut und bei Tieren verhilft es dem Fell zu Glanz. Auch der Darm mag Leinöl wegen seiner Schleimstoffe. Leinöl kann auch zur Heilung von Heiserkeit und Husten eingesetzt werden.

Herstellung und Lagerung von Leinöl

Leinöl wird aus den reifen Früchten der Leinsamen gewonnen. Um das Öl zu gewinnen, wird der Samen entweder warm oder kalt gepresst.

Besser ist es, eine Kaltpressung anzustreben, denn so bleiben die gesunden Inhaltsstoffe erhalten.

Wegen seines hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren oxidiert Leinöl sehr schnell und ist ohne Antioxidationsmittel nur zwei Monate haltbar. Nach dieser Zeit wird es ranzig und bitter. Die Haltbarkeitsdauer ist also recht kurz. Allerdings kann man Leinöl im Kühlschrank bei minus 20 Grad lagern, ohne dass es fest wird.